#051: Von der Klimaaktivistin zur Unternehmerin mit Sophie Gnest

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Worum geht’s?

In der Podcastfolge #050 habe ich dir eine Frage vorgestellt, die dein Business und dein Leben komplett auf den Kopf stellen kann:

Ist das, was ich mit meinem Unternehmen tue welterhaltend oder weltzerstörend?

Passend dazu spreche ich in Folge #051 mit Sophie Gnest, Mitgründerin des Purpose Unternehmens „Pack & Satt“. Schon früh im Leben keimte in Sophie der Gedanke, dass unsere westliche Lebensweise weltzerstörend ist. Um dem etwas entgegenzusetzen, begann sie bei Foodsharing Lebensmittel zu retten und wurde später zur Klimaaktivistin bei Fridays for Future.

Als eines ihrer aktivistischen Vorbilder plötzlich ein Unternehmen gründete, verstand Sophie für einen kurzen Moment die Welt nicht mehr. Doch was sich für sie zunächst als Verrat an der gemeinsamen Sache anfühlte, entpuppte sich schon bald als ein mächtiger Hebel für das Gute. Gemeinsam mit Gleichgesinnten erkannte meine Gesprächspartnerin, dass Wirtschaft für sich genommen die Aufgabe hat, knappe Güter möglichst Ressourcen schonend unter den Menschen zu verteilen. Nicht mehr und nicht weniger. Und diese Aufgabe muss nicht zwangsläufig zum Ergebnis haben, dass wenige Menschen davon über alle Maßen profitieren, während die Erde und eine Vielzahl ihrer Bewohner darunter leiden.

Es geht auch anders. Sophie hat sich für den Weg der Purpose Unternehmerin entschieden. Mit Pack & Satt startet sie ihre unternehmerische Abenteuerreise und lässt uns heute daran teilhaben. Das erste Produkt von Pack & Satt ist der einpott – eine faire, ökologische, vegane Fertigmahlzeit im Pfandglas.

Gern teile ich Geschichten wie die von Sophie in meinem Podcast, weil sie Mut machen, inspirieren und auch dir zeigen können, dass es sich lohnt, deinem Herzen zu folgen statt dem Geld hinterher zu rennen. Dabei ist Geld nicht per se „schlecht“. Es ist einfach da und wir bestimmen, wie wir es verwenden. Impact Makers – Gutes Unternehmertum hat die Vision von einer fairen Wirtschaft, die für unseren Planeten und alle seine Bewohner da ist – getreu dem Motto „Für mich. Für dich. Für alle.“

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Veröffentlicht im Februar 2022

Technologie ist NICHT die Lösung

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