#001: Was ist ein Herzensbusiness?

Und warum lohnt es sich, eines zu erschaffen?

Worum geht’s in dieser Folge?

Das ist die erste Folge des Impact-Makers-Podcast. Hier erfährst du, was ich unter dem Begriff „Herzensbusiness“ verstehe. Zu viele Selbstständige sind gefangen in ihrem Alltagsgeschäft. Der Traum vom freien Leben als Unternehmer kann schnell zum Alptraum werden. In dieser Folge bekommst du spannende Denkimpulse dafür, wie du dich aus so einer Situation heraus befreien kannst.

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Das Script zur Folge

Warum lohnt es sich, ab und zu inne zu halten und zu schauen, ob das Geschäft das wir betreiben tatsächlich unser Herzensbusiness ist? Und was macht denn eigentlich ein echtes Herzensbusiness aus?

Meine Story

Vor achtzehn Jahren habe ich – zusammen mit Partnern – mein erstes Business gestartet. Und das war ein Internetbusiness. Das ganze hat sich anfangs richtig gut entwickelt. Nach ein paar Jahren hatten wir bald fünfzig Mitarbeiter an Bord und feierten einen siebenstelligen Jahresumsatz. Ich verdiente viel Geld und darauf war ich stolz. Genauso war ich stolz darauf, dass ich für dutzende Menschen Jobs geschaffen hatte.

Aber nach ungefähr acht Jahren änderte sich das langsam. Ich habe gemerkt, dass mir mein eigenes Business gar keinen richtigen Spaß macht. Ich habe gemerkt, dass ich überhaupt nicht stolz auf mein Produkt sein kann.

Das Produkt meiner Firma war eine Webseite für Produkt- und Preisvergleiche. Wir waren einer von vielen Anbietern und die Seite hob sich dabei nie von der Masse ab. Durch intensive Suchmaschinenoptimierung hat die Webseite trotzdem viele Besucher bekommen. Und so konnte sie mit Werbung und Verkaufsprovisionen entsprechend viel Geld verdienen.

„Wo ist denn nun das Problem?“, fragst du dich vielleicht gerade. Es gibt schließlich in jedem Job Phasen, wo wir nicht so glücklich sind. Das Leben ist nun mal kein Zuckerschlecken haben wir gelernt, erst recht nicht als Selbstständiger… du kennst vielleicht solche Parolen.

Das Problem zeigte sich erst, als mein Geschäft anfing zu stagnieren und schließlich über viele Jahre hinweg zugrunde ging. Denn weil ich mein Produkt und die ganze Branche überhaupt nicht mochte, konnte ich in diesen Jahren trotz vieler halbherziger Versuche nicht die nötige Energie aufbringen, um mein Unternehmen vor dem Untergang zu retten. Anfang 2015 haben wir den Geschäftsbetrieb eingestellt.

Meine Erkenntnis: Das nächste Business wird ein Herzensbusiness

Jetzt hatte ich von einem Tag auf den anderen kein geregeltes Einkommen mehr. Und ich habe mich mit Ende Dreißig fragen müssen, wie das weitergehen soll.

Zuerst habe ich ziemlich genau gewusst, was ich nicht mehr wollte. Zu allererst habe ich die Nase voll gehabt von einem Business ohne signifikanten Nutzen für meine Kunden. Was aber viel länger gedauert hat, war herauszufinden, was ich denn tatsächlich will.

Bei meiner Suche nach Inspiration bin ich auf die Ideen von Günter Faltin gestoßen. Günter Faltin ist ein Hochschulprofessor, Unternehmer und Bestsellerautor. Er hat unter anderem das Buch „Kopf schlägt Kapital“ geschrieben. Falls du das noch nicht kennst, es lohnt sich meiner Meinung nach absolut, dieses Buch zu lesen. Faltin beschreibt darin, wie wir ohne viel Geld erfolgreiche Unternehmen gründen können – in dem wir schlaue Konzepte ausarbeiten, frühzeitig unser Konzept an unserer ZIelgruppe testen und immer wieder verbessern und außerdem Aktivitäten, die nicht unmittelbar zum Kerngeschäft gehören, an professionelle Dienstleister auslagern, .

Günter Faltin hat vor vielleicht dreißig Jahren das Unternehmen „Die Teekampagne“ genau nach diesem Muster aufgebaut. Das Geniale an seinem Konzept: er hat damals die bestehenden Konventionen im Teehandel einfach ignoriert.

Die großen Teehändler verkaufen unzählige Teesorten und verpacken die aufwändig in kleinen Portionen. Die Teebauern haben die meiste Arbeit, verdienen am Teeverkauf aber am wenigsten. Weil Tee wird den Bauern traditionell von Großhändlern zu Billigpreisen abgekauft. Dann wird er an Teebörsen gehandelt, dort von Exporteuren eingekauft und an Importeure in Europa weiterverkauft. Von dort gelangt er über weitere Zwischenhändler schließlich bis ins Regal im Supermarkt. Jeder einzelne Schritt in dieser Kette verteuert das Produkt für den Kunden, ohne dass tatsächlich zusätzlicher Wert hinzugefügt wird.

Die Teekampagne sagte sich, das muss doch anders gehen. Sie konzentrierte sich auf nur eine einzige Sorte Tee. Darjeeling Tee – eine Premium-Teesorte. Die kaufen sie in großen Mengen und in bester Qualität direkt von den Teebauern. Und sie verkaufen ihren Tee auch direkt an die Endkunden. Deswegen können sie auch den Bauern deutlich höhere Preise für ihren Tee bezahlen, als die von den Großhändlern bekommen.

Um auch noch Kosten für das aufwändige Verpacken einzusparen, verkauft die Teekampagne nur in einfachen Großpackungen an Teeliebhaber, die sich gleich einen Jahresvorrat zulegen wollen. Auf diese Weise kann ein Premiumprodukt in bester Qualität deutlich billiger angeboten werden als von den großen Wettbewerbern.

Faltin hat damit gezeigt, dass es möglich ist, durch ein systematisches Vorgehen und die richtige Einstellung ein Unternehmen zu gründen, das für alle Beteiligten vorteilhaft ist. Und aus diesen Erfahrungen hat er über die Jahre ein völlig neues Bild entwickelt, welche Rolle Unternehmer in unserer Gesellschaft spielen können.

Und er spornt die Menschen an, es ihm gleich zu tun. Sein Leitspruch dazu lautet dann auch – „Be an entrepreneur. Es gibt keine bessere Alternative.“

Das war genau die Art von Inspiration, nach der ich gesucht habe. Also bin ich nach Berlin gefahren, zu einer Veranstaltung namens Entrepreneurship Summit, die von Faltins Stiftung organisiert wird. Die ganze Veranstaltung, die Redner und Workshops, die Menschen die ich dort getroffen habe – das war für mich alles zu einhundert Prozent stimmig. Ganz anders, als ich das bisher in meinem Unternehmerleben erlebt hatte.

Das alte Bild vom Unternehmer

Durch diese Impulse habe ich einen inneren Konflikt endlich aufgelöst, der mich trotz meiner Tätigkeit als Unternehmer immer wieder ausgebremst hat:

Viele Menschen in Deutschland haben nämlich zum Thema „Unternehmertum“ generell eine negative Grundhaltung. Manchmal war es mir deshalb unangenehm, einem Gesprächspartner davon zu erzählen, dass ich ein eigenes Unternehmen habe.

Aber warum? Hinter dem Begriff „Unternehmer“ verbergen sich wahrscheinlich in vielen Köpfen noch überholte Stereotypen. Die einen sehen da den Fabrikant im feinen Dreiteiler mit Schnurrbart, Taschenuhr und Hut aus dem neunzehnten Jahrhundert, der seine Belegschaft knechtet, um sich selbst die Taschen vollzustopfen.

Andere sehen vielleicht den rücksichtslosen Businessman mit goldener Markenuhr im dicken Sportwagen, der für noch mehr Profit seine Großmutter verkaufen würde.

Bestenfalls sehen viele Menschen im Unternehmer – mit einer Mischung aus Respekt und Unverständnis – eine Person, die über jedes Detail im Unternehmen Bescheid weiß. Die sich mit Buchhaltung auskennt, die sich mit Arbeitsrecht auskennt, die sich mit Industrienormen auskennt – und die natürlich früh als erste kommt und abends als letzte geht.

Insgesamt sind das alles Bilder, mit denen wir uns nicht gern identifizieren.

Die Frage ist: Sind denn diese Bilder heute noch gerechtfertigt? Und der Günter Faltin sagt dazu sinngemäß, dass solche Vorstellungen von Unternehmertum nicht nur veraltet sind, sondern dass die Eigenschaften, die solchen Vorstellungen zugrunde liegen, längst nicht mehr die sind, die ein Unternehmer heute braucht, um erfolgreich zu sein.

Ein neues Unternehmerbild

In seinen Büchern, in seinen Reden und beim jährlichen Entrepreneurship Summit in Berlin versucht der Faltin unermüdlich, Menschen für eine neue Art von Unternehmertum zu begeistern – Er nennt das Entrepreneurship – auch, um seine Vorstellung von Unternehmern von den alten Bildern abzugrenzen. Nach seiner Philosophie ist der moderne Unternehmer viel eher ein kreativer Gestalter als ein zahlenfixierter Manager, mit dem er oft in Verbindung gebracht wird.

Er hat also viel mehr mit einem Künstler gemeinsam als mit dem antiquierten Fabrikdirektor, dem skrupellosen Geschäftemacher oder dem allwissenden Tausendsassa.

Und was unterscheidet jetzt diesen neuen Unternehmertyp von den alten Stereotypen? Es sind vier Punkte, die die moderne Unternehmerdenkweise ausmachen:

Punkt 1) Die Karten wurden neu verteilt. Es war noch niemals so einfach wie heute, ein Unternehmen zu gründen. Möglich ist das zum Beispiel Dank Internet, Dank hochwertiger freier oder preiswerter Software und weil das Wissen unserer Zeit zu nahezujedem Thema frei verfügbar ist.

Punkt 2) Das endlos gepredigte Wirtschafts-Mantra, dass Wirtschaft um jeden Preis unbegrenzt wachsen muss, ist falsch. Warum? Weil die Ressourcen, auf denen das Wachstum basiert, eben nicht unbegrenzt vorhanden sind. Moderne Unternehmer akzeptieren diese Sicht und richten ihr Handeln danach aus.

Punkt 3) Die Wirtschaft hat ursprünglich den Auftrag, Mangel zu beseitigen und reale Bedürfnisse zu befriedigen. Die Wirtschaft soll also für die Menschen da sein anstatt dass wir Menschen für die Wirtschaft da sind – in Form unserer Arbeitslebenszeit, als Konsumopfer für die immer neue „Schein-Bedürnisse“ erfunden werden und als unfreiwillige Datenspender.

Punkt 4) Weder die Politik noch weltweite Konzerne werden die großen Probleme unserer Zeit lösen. Auch Non-Profit-Organisationen scheinen mir kaum geeignet, Probleme wie den Klimawandel, oder soziale Ungerechtigkeit an der Wurzel zu packen. Deswegen müssen Unternehmer in diese Lücke springen und diese Probleme lösen. Sie können das entweder mit cleveren Geschäftsmodellen tun. Oder sie setzen Teile ihres Gewinns dafür ein.

Jetzt stell dir bitte mal vor, es gäbe viel mehr Unternehmerinnen und Unternehmer in Deutschland. Dann gäbe es auch viel mehr Menschen, die unternehmerische Lösungen für soziale und ökologische Probleme erschaffen könnten. Das hätte doch spürbare Auswirkungen auf unsere Gesellschaft.

Ganz wichtig: Es ist übrigens nicht verwerflich, als engagierter Unternehmer Gewinne zu erzielen. Ganz im Gegenteil, damit der Unternehmer wirklich einen positiven Einfluss – einen Impact – bewirken kann, muss er profitabel wirtschaften. Und ich finde es auch gerecht, wenn er dabei für sich selbst ein überdurchschnittliches Einkommen erzielt. Warum ist das gerecht? Weil er nur so dauerhaft Nutzen für seine Kunden und damit für die Gesellschaft stiften kann.

Unternehmer sein als Lebensstil

Halten wir fest: Das eigene Business kann also die beste Grundlage dafür sein, dass wir ein erfülltes und glückliches Leben führen. Und genau darum geht es meiner Meinung nach im Leben.

Nun ist meine eigene Erfahrung, dass die Selbstständigkeit zwar einige Vorteile hat, dass sie aber auch massive Nachteile mit sich bringen kann – zum Beispiel Existenzangst, Schlaflosigkeit, Antriebslosigkeit, jegliche Art von Stresssymptomen und so weiter.

Also stellt sich die Frage, welche Voraussetzungen muss eine Selbstständigkeit denn erfüllen, damit das Leben als Unternehmer tatsächlich die beste Alternative darstellt?

Und beim Nachdenken über diese Frage ist mir auch klar geworden, was mir in meinem Internetbusiness am meisten gefehlt hat. Es sind drei Aspekte, die ein Business braucht, um seinem Inhaber dauerhaft ein erfülltes und glückliches Leben zu ermöglichen.

  1. Du kannst wahrhaft selbstbestimmt leben und arbeiten
  2. Du stiftest mit deinem Handeln einen echten Nutzen – und das für Menschen, mit denen du gern zusammenarbeitest – und ohne dabei anderen oder der Natur zu schaden.
  3. Du erzielst dadurch ein überdurchschnittlich hohes Einkommen

Ich nenne ein Unternehmen, das seinem Inhaber diese drei Aspekte vollständig erfüllt ein echtes Herzensbusiness.

Schauen wir uns diese drei Bedingungen noch einmal im Detail an. Und um meiner These einen kleinen wissenschaftlichen Anstrich zu verpassen, ziehe ich dafür die Bedürfnispyramide von Abraham Maslow, einem amerikanischen Psychologen heran. Mit der Pyramide hat er ein Modell entwickelt, das die menschlichen Bedürfnisse und Motivationen beschreibt.

Das Fundament der Pyramide bilden die grundlegenden Existenzbedürfnisse also Luft, Wärme, Wasser, Nahrung. Danach folgen Sicherheitsbedürfnissen wie Grundsicherung, Arbeit, Gesundheit und die Sozialbedürfnissen zum Beispiel Familie, Freundschaft und Zugehörigkeit zu einer Gruppe.

Sind die ersten drei Stufen erfüllt, dann rücken unsere Individualbedürfnisse in den Vordergrund. Maslow zählt dazu zum Beispiel Erfolg, Unabhängigkeit und Freiheit.

Und wenn unsere Individualbedürfnisse gestillt sind, dann wollen wir uns selbst verwirklichen. Wir suchen nach unserer Bestimmung. Und wir wollen unsere Talente und Potenziale entfalten.

In unserer westlichen Gesellschaft sind für die meisten Menschen die ersten drei Bedürfnisstufen weitgehend erfüllt. Um Glück und Erfüllung zu finden, können wir uns also um die Bedürnisse der Stufen vier und fünf kümmern.

Und nun zurück zu meinen drei Aspekten, die ein Herzensbusiness beschreiben. Der erste Punkt heißt:

1. Selbstbestimmt leben und arbeiten

Das ist ein Individualbedürfnis, das ich tatsächlich fast nur als Selbstständiger verwirklichen kann.

Erfolg, Ansehen und Wertschätzung sind auch Individualbedürfnisse. Die kann man aber auf vielerlei Art und Weise erreichen. Das geht zum Beispiel auch als Angestellter, in meinem Job.

Solange aber andere Personen darüber entscheiden, wie ich einen Großteil meiner Lebenszeit als Erwachsener zu verbringen habe, kann von Selbstbestimmung keine Rede sein. Das heißt, wahre Freiheit in einem Angestelltenverhältnis bleibt wohl die große Ausnahme. Als Unternehmer kann ich mir dieses Bedürfnis zumindest theoretisch erfüllen.

Der zweite Aspekt für ein Herzensbusiness heißt

2. Nutzen stiften für Menschen, mit denen man gern zusammenarbeitet

Hier handelt es sich schon um ein Bedürfnis der Stufe fünf. Interessant ist, dass die Erfüllung von Stufe-eins-bis-vier-Bedürfnissen nicht bedeutet, dass wir nun wunschlos glücklich sind.

Untersuchungen haben vielmehr gezeigt, dass es für die Zufriedenheit eines Menschen unerheblich ist, ob ein fundamentales Bedürfnis – wie der Wunsch nach Sicherheit – nicht erfüllt ist. Oder ob ein Bedürfnis nach Selbstverwirklichung nicht erfüllt werden kann. Die gefühlte Unzufriedenheit ist in etwa gleich stark.

Mit einem Herzensbusiness kann man sich nun im wahrsten Wortsinne selbst verwirklichen.

Natürlich kannst du das Bedürfnis, zu einer besseren Welt beizutragen, auch ehrenamtlich in deiner Freizeit stillen. Doch wenn du den Lebensbereich damit verbinden kannst, in den du ohnehin die meiste Lebenszeit und Energie investierst, dann kann dein positiver Impact nur umso größer sein.

Und der dritte Aspekt für ein Herzensbusiness ist

3. Überdurchschnittlich hohes Einkommen erzielen

Hier kommt noch ein wichtiger Punkt. Sinn stiften und selbstbestimmt leben allein reicht oft nicht aus, um auf lange Sicht Erfüllung, Zufriedenheit und Glück zu finden. Damit aus dem Traum vom Unternehmerleben nicht eines Tages ein Albtraum wird, brauchen wir das entsprechende finanzielle Polster. Und Geld verschafft Freiheit. Und mit Geld kann ich auch viel Gutes in der Welt bewirken.

Wenn du also für deine Kunden einen nachhaltigen Nutzen erbringst, ohne anderen dadurch zu schaden, dann darfst du damit bitte auch viel viel Geld verdienen.

Problem bewusst machen

Jetzt, wo das alles geklärt ist, bleibt noch die Frage: warum sind dann nicht alle Selbstständigen und Unternehmener glücklich, ausgeglichen und mit ihrem Lebensstil vollkommen zufrieden?

Und dazu ist meine Erfahrung, dass alle drei Aspekte tatsächlich nur bei wenigen Selbstständigen derart erfüllt sind, dass wir von einem echten Herzensbusiness sprechen können.

Für eine Weile kann das gut gehen, wenn nur ein oder zwei dieser Punkte in einem Business erfüllt sind. Beispiel: Wir können mit unserem Geschäft zum Beispiel richtig viel Geld verdienen. Doch wie wir unsere Zeit verbringen, darüber bestimmen andere: nämlich unsere Kunden, unsere Mitarbeiter und Geschäftspartner.

Anderes Beispiel: Vielleicht haben wir auch ein richtig cooles Angebot, etwas worauf wir stolz sind, weil es die Welt voran bringt. Aber wir hangeln uns von Auftrag zu Auftrag und können dabei gerade unsere Kosten decken.

Ich habe damals mit meinem Internetbusiness erlebt, was passieren kann, wenn nur zwei Aspekte, die ein Herzensbusiness ausmachen, wirklich erfüllt sind. Ich konnte ziemlich selbstbestimmt leben und arbeiten und ich habe überdurchschnittlich viel Geld verdient. Das war schon auch sehr angenehm.

Doch ich habe am Anfang davon gesprochen, wie ich mit der Zeit immer weniger Spaß in meinem Business hatte. Es war die fehlende Komponente „Nutzen stiften für Menschen die ich mag“. Weil meine Angebot austauschbar war und auch keinen ernsthaften Nutzen stiftete wurde ich immer unzufriedener. Und schließlich hatte ich in einer kritischen Phase, als nämlich der wirtschaftliche Erfolg nachließ, nicht genug Energie und Antrieb, um mein Unternehmen in eine neue Richtung zu lenken.

Das heißt – wenn also eine der drei Herzensbusiness-Komponenten ungenügend erfüllt ist, kann aus dem Traum vom Unternehmerleben über kurz oder lang ein Albtraum werden.

Jetzt kommt die gute Nachricht: Das kann man ändern.

Mit meiner ganzen Erfahrung als Unternehmer bin ich hier, um dich zu unterstützen, dein Herzensbusiness zu erschaffen. Mit der richtigen Einstellung und den richtigen Methoden können wir unsere Unternehmen und unser Leben auf ein ganz neues Level heben, wenn wir das wollen. Wir können als Unternehmer mit unserem Herzensbusinss Gutes für Mensch und Natur bewirken. Wir können Impact Makers werden und dabei persönliche Freiheit und Erfüllung finden. So, wie Günter Faltin es beschreibt.

Zusammenfassung

Fassen wir also zum Abschluss noch einmal zusammen: Wenn es uns gelingt, aus unserem Business ein echtes Herzensbusiness zu erschaffen, dann gibt es wirklich keine bessere Alternative zu einem Lebensstil als Unternehmer. Die Voraussetzungen dafür sind, dass unser Business echte Selbstbestimmung ermöglicht, dass es einen realen Nutzen für Menschen die wir mögen stiftet und dass wir damit richtig gutes Geld verdienen.

Und ich finde, das ist jede Mühe wert. Ich habe mich deshalb dafür entschieden, mein Herzensbusiness zu erschaffen und ich gehe mit diesem Podcast jetzt den ersten Schritt. Weil ich glaube, dass wir als Unternehmer die Welt verbessern können, möchte ich mit meiner Erfahrung und meinen Kenntnissen dazu beitragen, dass viele Menschen Ihr Herzensbusiness erschaffen und zu echten Impact Makers in unserem Land werden.

Wenn du magst, nehme ich dich gern mit auf diese spannende Reise. Und schon der Weg dahin zu deinem Herzensbusiness kann dein Leben komplett zu deinen Gunsten verändern.

Veröffentlicht im Mai 2020

#002: Ein Blick hinter die Kulissen des Impact-Makers-Podcast

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