Worum geht’s in dieser Folge?
In dieser zweiten Folge des Impact-Makers-Podcast erfährst du mehr über meine Person. Damit du dir ein Bild machen kannst, warum und wie ich dich mit deinem Business unterstützen kann, verrate ich dir, warum ich Impact Makers ins Leben gerufen habe und was mir als Unternehmer und als Mensch besonders am Herzen liegt.
Das Script zur Folge
Warum gibt es den Impact-Makers-Podcast? Wer steckt denn hier eigentlich dahinter? Und was hat das alles mit Fliegenfischerei zu tun?
Wer ist Ronald?
Das ist hier die zweite Folge vom ImpactMakers-Podcast und ich denke es ist an der Zeit, dass ich mich kurz vorstelle, damit du weißt, wer hier hinter’m Mikrofon sitzt und was du hier in Zukunft erwarten kannst.
Also, fangen wir an. Ich bin Ronald. Ich bin Anfang Vierzig und lebe und arbeite im wunderschönen Chemnitz in Sachsen. Ein Podcast für Unternehmer aus Chemnitz – das passt sogar ganz gut, fällt mir da gerade auf. Die Stadt war vor hundert Jahren einmal eine der Unternehmermetropolen in Deutschland schlechthin.
Beruflicher Hintergrund
Damit du mich ein bisschen besser kennenlernst kannst, hier ein kurzer Abriss zu meinem unternehmerischen Hintergrund.
Direkt nach meinem Studium Anfang der zweitausender Jahre ergab sich die Gelegenheit, mit Partnern zusammen ein Internet-Geschäft zu gründen. Wir hatten das Internet schon Ende der neunzehnhundertneunziger Jahre als Studenten als spannende Einnahmequelle entdeckt und erste kleine Webseiten für Kunden entwickelt. Und so habe ich die Gelegenheit mich selbstständig zu machen genutzt und daraus ist dann nach und nach ein Unternehmen entstanden, das knapp fünfzehn Jahre lang mein beruflicher Fokus war. Das Unternehmen betrieb eine Webseite für Produkt- und Preisvergleiche. Wir waren damals mit unter den ersten Anbietern, die in Deutschland so eine Art Webseite entwickelt haben.
Alles, was man wissen muss, um so ein Onlinebusiness zu betreiben und ein Unternehmen aufzubauen, habe ich mir autodidaktisch nach dem Prinzip „learning-by-doing“ beigebracht.
Die Firma wuchs auf fünfzig Mitarbeiter und wir waren wirklich eine sehr lustige Truppe. Das hat mir sieben, acht Jahre lang richtig viel Spaß gemacht, vor allem, weil wir ein fantastisches Team mit vielen ganz ganz tollen Menschen aufgebaut hatten.
Ab einem bestimmten Punkt reichte learning-by-doing allerdings nicht mehr aus. Und das habe ich unter großen Schmerzen lernen müssen. Denn meine eigene Firma ist mir sprichwörtlich über den Kopf gewachsen. Oder umgekehrt ausgedrückt- ich bin als Unternehmer nicht ausreichend mit meinem Unternehmen mitgewachsen. Das hab ich damals, so etwa im Jahr 2011, natürlich noch nicht so gesehen.
Was war denn passiert?
Das Internet-Business war schon immer eine schnelllebige Angelegenheit. Unsere geniale Strategie bestand darin, durch Suchmaschinenoptimierung unserer Webseite viele Besucher auf die Seite zu bekommen und Geld durch Werbung und Partnerprovisionen zu verdienen. Das klappte eine Weile richtig großartig. Aber das Geschäft war auf Gedeih und Verderb der Suchmaschine Google ausgeliefert. Außerdem gab es auch ständig neue Wettbewerber. Und Google wurde im Laufe der Jahre immer besser darin, sehr gute Webseiten von mittelmäßigen Webseiten zu unterscheiden. Und meine Seite war leider höchstens Mittelmaß.
Das gesamte Tagesgeschäft in meiner Firma bestand also hauptsächlich darin, die Webseite möglichst interessant für Google zu machen. Mit unseren Nutzern und unseren Kunden habe ich mich wiederum viel zu wenig beschäftigt. Mein Business war auf Sand gebaut. Es hatte überhaupt kein Fundament. Es gab keine formulierte Zielstellung, auf die wir hinarbeiten wollten. Wir hatten überhaupt keine Strategie, keinen Fahrplan und keinen Kompass und deswegen wurde unser Unternehmen manövrierunfähig. Es trieb wie ein winziges Ruderboot ziellos auf den Wellen eines riesigen Ozeans auf und ab.
Das ging natürlich nicht lange gut. Unter uns Gründern gab es keine Einigkeit, was zu tun wäre, um das Boot auf Kurs zu bringen. Die Devise lautete, einfach immer weiter zu rudern, ohne zu wissen, in welche Richtung das führte. Und das färbte natürlich auf die Mannschaft ab, die nach und nach immer mutloser wurde. Denn sie merkte natürlich, dass die Vorräte an Bord langsam zur Neige gingen und dass die Kapitäne weder wussten, wo sie sich befanden noch wo sie hin steuern wollten.
Da wir jede Menge Vorräte an Bord hatten, zog sich diese Irrfahrt über vier, fünf Jahre hin. Und das war eine sehr kraftraubende Zeit, für alle Beteiligten. Ich habe in diesen Jahren gelernt, wie sich der Körper und die Seele versuchen zu wehren, wenn eine Person permanent negativem Stress ausgesetzt ist. Daher kann ich mit jedem mitfühlen, der sich in seinem Business gerade überhaupt nicht wohl fühlt. Ich kann mich noch gut erinnern, wie ich Tag für Tag nur äußerst widerwillig in mein eigenes Büro gegangen bin. Ich hatte kaum Energie, fühlte mich antriebslos und leer. Ich hatte Schlafstörungen, nervige Ohrgeräusche war ständig gereizt und und hatte einen stressbedingten Bandscheibenvorfall.
Um die Geschichte zu Ende zu erzählen: wir konnten unser Boot mit letzter Kraft an einem unbekannten Ort anlanden. Bevor die Zahlungsunfähigkeit drohte, stellten wir den Geschäftsbetrieb ein und ich musste alle Mitarbeiter entlassen. Das Kapitel war damit beendet und ich hatte von einem Tag auf den anderen kein Einkommen mehr. Dafür hatte ich jede Menge Zeit, diese ganze Entwicklung zu reflektieren und meine Fehler als Unternehmer aufzuarbeiten. Ich begann mich mit der Frage zu befassen, warum manche Unternehmen extrem erfolgreich sind viele andere nicht. Und ob es einen systematischen Ansatz gibt, ein solches erfolgreiches Business zu erschaffen. Hier ist die gute Nachricht: ich habe diesen systematischen Ansatz gefunden und möchte ihn gern so vielen Menschen wie nur möglich zugänglich machen.
Warum gibt es Impact Makers?
Damit mutige Menschen, die als Selbstständige und Unternehmer ihr eigenes Ding machen, nicht das gleiche Schicksal ereilt, wie mich damals, möchte ich nun meine Erfahrungen und mein Kenntnisse teilen. Ich glaube nämlich fest daran, dass Menschen als Unternehmer die Welt verbessern können. Zum Beispiel durch clevere Geschäftsmodelle oder in dem sie Teile ihres Gewinns für gute Zwecke einsetzen. So kann aus einem Business ein richtiges Herzenbusiness werden. Was ich darunter verstehe, habe ich der ersten Podcastfolge erzählt.
An wen richtet sich Impact Makers?
Impact Makers richtet sich mit seinem Angebot an Selbstständige und Kleinunternehmer. Für Menschen, die ihr Business mit wahrer für Ihre Kunden und für ihr Angebot – also ihre Dienstleistung oder Produkte – betreiben, soll der Impact-Makers-Podcast die Informationsquelle und Inspirationsquelle Nummer eins werden.
Welche Probleme sehe ich bei der Zielgruppe?
Fremdbestimmung und wenig Zeit: Denn vielleicht geht es dir wie vielen Selbstständigen in Deutschland. Dein Business läuft mehr oder weniger vor sich hin. Und wenn du nicht selbst und ständig darin arbeiten würdest, dann würde es dein Geschäft nicht mehr lange geben. Obwohl du als Selbstständiger also vermeintlich „dein Ding“ machst, kannst du doch nicht frei und selbstbestimmt über deine Zeit verfügen. Denn eigentlich entscheiden andere darüber, wie du deinen Alltag verbringst: deine Kunden, deine Mitarbeiter oder auch Geschäftspartner.
Zu wenig Geld: Oder es kommt einfach nicht genug dabei herum. Obwohl du dein Geschäft mit echter Begeisterung betreibst, reicht dein Einkommen gerade so, um deine Kosten zu decken. Das bedeutet natürlich im Umkehrschluss: wenn du krank bist oder mal in den Urlaub fahren möchtest, dann kann es schnell knapp in der Kasse werden.
Nutzen für Herzenszielgruppe: Oder was mir damals fehlte war vor allem das Gefühl, für Menschen, mit denen ich richtig gern zusammenarbeite einen echten Nutzen zu liefern. Vielleicht arbeitest du auch für Kunden oder in einer Branche, für die du gar kein tiefes Interesse aufbringen kannst. Man könnte meinen, solange die Kohle stimmt, spielt das doch keine Rolle. Meine Erfahrung ist das Gegenteil: wenn wir das was wir tun und die Menschen für die wir das tun nicht mögen, dann kann uns das auf Dauer sehr unzufrieden und damit unglücklich machen.
Warum möchte ich verantwortungsbewusste Unternehmer unterstützen?
Also wahre Selbstbestimmung, ein überdurchschnittlich hoher Gewinn und ein realer Nutzen für Menschen die wir mögen – darum geht’s. Bei richtig, richtig erfolgreichen Unternehmen – da können wir immer wieder die Erfüllung dieser drei Punkte beobachten. Da ist zum Beispiel Ingolf, mein Lehrer und Guide für’s Fliegenfischen. Der Mann lebt für das Fischen, für die Natur und für seine Kunden. Er strahlt auch nach über 25 Jahren im Geschäft echte Begeisterung und tiefe Zufriedenheit mit sich und der Welt aus. Und das wirkt sich natürlich positiv auf seinen Gewinn aus. Gleichzeitig engagiert er sich als Angler generell für die Natur und mit seinem Business und im Ehrenamt für den Erhalt und die Verbesserung der Qualität sächsischer Gewässer.
Wenn nun viel mehr Menschen in Deutschland – so wie Ingolf – erfolgreiche Unternehmer wären, dann hätte das positive Auswirkungen auf unsere Gesellschaft. Dann gäbe es viel mehr Menschen, die aktiv und selbstbestimmt Lösungen für soziale oder ökologische Probleme erschaffen könnten. Denn das werden nicht die Politiker für uns tun und das werden auch nicht weltweite Konzerne für uns tun. Doch moderne Unternehmer können das tun und tun das auch bereits. Allerdings klappt das auf lange Sicht nur, wenn das Business die drei Komponenten eines erfolgreichen Herzensbusinesses erfüllt.
Die Impact Makers Mission
Und dazu möchte ich beitragen. Die Rolle, die ich mit Impact Makers und diesem Podcast einnehmen möchte, ist, dass ich sagen kann: Impact Makers hilft verantwortungsbewussten Menschen, ihr Herzensbusiness zu erschaffen, so dass sie selbstbestimmt leben und Gutes bewirken können.
Wie erreicht Impact Makers sein ‚Warum‘?
Die Impact Makers Werte
Meine Einstellung zum Thema verantwortungvolles Unternehmertum und zur Rolle von Unternehmern für unsere Gesellschaft trifft sicher nicht jeden Nerv. Es gibt ein paar zentrale Werte, die mir im Leben und bei der Zusammenarbeit mit Menschen ungeheuer wichtig sind. Daran orientiere ich mich und danach richte ich meine Entscheidungen aus. Damit du einschätzen kannst, ob der Impact-Makers-Podcast das Richtige ist für dich ist, teile ich meine unternehmerischen Werte gern mit dir. Das sind fünf Stück:
- 1. Freiheit & Unabhängigkeit: das bedeutet, dass ich mein Ding erschaffen möchte, wo mir keiner reinredet und dass ich das ebenso vielen anderen Menschen ermöglichen möchte.
- 2. Gesundheit & Entspannung: das Business und das Leben machen nur Spaß, wenn wir gesund und vital sind. Deswegen haben Gesundheit und Entspannung einen sehr hohen Stellenwert bei mir und das gleiche möchte ich für Kunden, Mitarbeiter und Partner erreichen.
- 3. Gerechtigkeit & Fairness: Wenn unternehmerischer Erfolg zu Lasten Dritter geht, dann ist nichts, woran ich teilhaben möchte. Wettbewerb ist gesund, wenn es fair und gerecht zu geht. Für Profit über Leichen zu gehen, dafür bin ich nicht zu haben. Ich möchte Menschen und Unternehmen unterstützen, denen diese Prinzipien ebenso heilig sind.
- 4. Humor & Spaß: Ich nehme weder das Business noch mich selbst immer nur ernst. Deswegen sind Spaß bei der Sache und eine gute Portion Humor für mich ganz wichtige Werte. Fehlt das im Geschäft, dann macht es im wahrsten Sinne des Wortes – keinen Spaß.
- 5. Natur & Weitsicht: Ich habe schon ein-, zweimal erwähnt, dass ich überzeugt davon bin, dass uns natürliche Ressourcen nur begrenzt zur Verfügung stehen. Deswegen kann es kein unbegrenztes Wachstum in der Wirtschaft geben. Danach richte ich mein Denken und Handeln aus und wünsche mir das auch von Menschen, mit denen ich zusammenarbeite.
Über das Thema „Werte“ und wie wir uns unserer persönlichen und unternehmerischen Werte bewusst werden können, wird es eine eigene Podcast-Folge geben. Wenn dich das interessiert, lass mich das bitte sehr gern wissen.
Erfahrungen und Kenntnisse weitergeben
Denn bei ImpactMakers möchte ich alle meine Erfahrung und Kenntnisse weitergeben, damit du nicht erst viele Jahre und viele hunderttausend Euro investieren musst wie ich, um das ganze Wissen für deinen Geschäftserfolg anwenden zu können.
Was genau macht Impact Makers nun?
Aufbau des Podcast für Verantwortungsvolles Unternehmertum
Dazu baue ich diesen Podcast hier auf. Mit dem Gedanken habe ich schon fast zwei Jahre gespielt. Mich haben natürlich die üblichen Verdächtigen begleitet, die immer dann in Erscheinung treten, wenn Veränderung angesagt ist. Ich war unsicher und bin das auch immer noch, ob meine Inhalte gut genug sind. Ich habe mich teilweise wie ein Hochstapler gefühlt bei dem Gedanken, dass ich Menschen helfen möchte, ihr Herzensbusiness zu erschaffen – wo ich mein eigenes Herzensbusiness doch gerade erst selbst erschaffe, nachdem ich das Gegenteil davon viele Jahre lang betrieben habe.
Und jetzt ist es endlich soweit, dass ich mich zu diesem Schritt entschlossen habe. Als Hörer dieses Podcasts kannst du mich begleiten auf meinem Weg zu meinem Herzensbusiness und wenn es mir gelingt, dabei eine handvoll Menschen zu inspirieren, ihr eigenes Herzensbusiness zu erschaffen, dann hat sich das alles für mich schon gelohnt.
Knüpfe Kontakte mit meinen Hörern
Unheimlich gern möchte ich mit diesem Podcast den Kontakt zu meinen Hörern – also dir – herstellen. Wo stehst du in deinem Business gerade? Welche Hürde steht dir im Weg zu deinem Herzensbusiness? Und welche Erfahrungen hast du gesammelt, die für andere selbstständige Menschen wertvoll sein könnten? Auf den Austausch mit dir freue mich ungemein. Ich finde es wahnsinnig spannend, mich mit Menschen zu unterhalten, die für ihr Business, für ihre Kunden und ihre Branche vor Leidenschaft sprühen.
Aufbau der Plattform ImpactMakers.de
Parallel zu diesem Podcast kümmere ich mich um den Aufbau der gleichnamigen Seite ImpactMakers.de. Auch dort kannst in Zukunft viele hochwertige Informationen zum Auf- und Ausbau deines Herzensbusinesses finden. Mein Ziel ist, dass ImpactMakers.de die Anlaufstelle für alle Menschen wird, die mit ihrem Business frei uns selbstbestimmt leben möchten, die Gutes bewirken möchten und die dabei auch überdurchschnittlich viel Geld verdienen möchten.
Zusammenfassung
Fassen wir diese zweite Folge vom Impact-Makers-Podcast noch einmal zusammen: Ich habe heute versucht, dir einen Einblick hinter die Kulissen dieses Podcasts zu verschaffen. Dafür habe ich über meinen persönlichen Hintergrund als Unternehmer gesprochen, damit nachvollziehbar wird, woher die Informationen in diesem Podcast stammen.
Dann habe ich darüber philosophiert, warum es den Impact-Makers-Podcast gibt: Ich möchte Menschen dabei helfen und sie dazu inspirieren, ihr Herzensbusiness zu erschaffen. Gelingt das vielen Menschen, so hat das positive Auswirkungen auf unsere Gesellschaft.
Ich habe dann darüber gesprochen, wie ich diesen Plan umsetzen möchte und welche Randbedingungen mir dabei wichtig sind. Die Werte Freiheit, Gesundheit, Gerechtigkeit, Humor und Weitsicht bilden demnach den Rahmen für die Aktivitäten bei ImpactMakers.de.
Was ImpactMakers.de konkret tun möchte, um seine Ziele zu verwirklichen, daüber habe ich anschließend gesprochen: nämlich diesen Podcast aufbauen und die gleichnamige Webseite ebenso, um wertvolle Inhalte für Selbstständige zugänglich zu machen – und das ganze so leicht verständlich wie möglich .